(Auszug aus dem Gesamtkonzept)
1. Angebot
Die Rollschule ist ein Angebot im Bildungsbereich, das schulergänzend und/oder überbrückend bei der Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem Bildungsbedarf zum Tragen kommt.
Es richtet sich an Kinder der Primar- und Sekundarstufe und orientiert sich bei der Beschulung am Lehrplan 21 (Kt. ZH).
Das Lernangebot wird individuell auf die Bedürfnisse und den Lernstand der Kinder angepasst und zeichnet sich vorwiegend durch handlungsorientiertes Lernen in Natur und Umwelt aus. Unterrichtet wird weitgehend in einem mobilen Wohnanhänger, der beliebig am Wunschort platziert werden kann (Schulareal, Waldrand, öffentliche Plätze einer Gemeinde, etc.).
1.1. Überbrückungsangebot
Aufgrund von Lern-, Persönlichkeits- oder Verhaltensschwierigkeiten scheiden Kinder aus dem Setting der Regelschule aus und warten auf einen Platz in einer anderen Institution. Diese Wartezeit soll sinnvoll gestaltet und den Kindern die Möglichkeit eines strukturierten Alltags gegeben werden. Die Rollschule organisiert zusammen mit den Erziehungsberechtigten, der Schule und den Behörden ein befristetes Sondersetting im Rahmen der nötigen Betreuung und Beschulung.
2. Hintergrund und allgemeine Ziele
Das Hauptanliegen der Rollschule ist es, Kindern, die im aktuellen Bildungskonzept in Konflikte oder in schwierige Situationen verwickelt sind, Platz, Raum und Zeit anzubieten, um allen Beteiligten die Möglichkeit einer Klärung der Situation zu geben. Durch Stärkung und Förderung unterstützen wir die Kinder auf dem Weg zurück oder weiter ins reguläre Bildungssystem.
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Das vollständige Konzept können Sie gerne bei uns anfordern:
E-Mail an die Rollschule